Sommerausstellung 2024

Bilder und Skulpturen

 


Zu sehen sind in diesem Sommer kleine und grosse Arbeiten von:

Jugend-Kultur-Werkstatt Falkenstein, Ilona Metscher, Gabriele Nold, Reda Richter, Alejandra Vargas, Claudia Weber und Ursula Zepter


Vernissage: 7.Juli um 19 Uhr

Finissage: 18.August um 18 Uhr

Öffnungszeiten: Sonntags 12 - 14 Uhr | Montags + Dienstags 16 - 19 Uhr





Atelierbesuch

Mittwoch, 17.07.2024 um 19 Uhr


Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,

Ich möchte gerne mit Ihnen das Atelier einer der Künstlerinnen der „Sommerausstellung 2024“ besuchen. Wir haben das Glück, dass uns Claudia Weber zu sich einlädt.

Sie sagt:

„Mein Atelier befindet sich im 6. Stock des Kunstzentrums ATELIERFRANKFURT in der Schwedlerstraße . Es ist das größte Atelierhaus in Frankfurt mit über 200 Künstlerateliers in einem ehemaligen Lagerhaus. Mein Atelier hat einen schönen Blick auf das Osthafenbecken, umgeben von Büroräumen und Himmel zum Sattsehen. Es ist sehr inspirierend dort und einen Besuch wert. Ich zeige  Ihnen einen Großteil meiner Acrylgemälde und erkläre Ihnen, wie sie entstanden sind. So können Sie das Flair einer kreativen Atmosphäre bei einem Glas Wein genießen und mir Fragen stellen, die ich Ihnen gerne beantworte. Alle Arbeiten sind käuflich zu erwerben. Ich freue mich auf Sie.“

Termin:  Mittwoch, 17.07.2024 um 19 Uhr

Treffpunkt: Im Hof des Gebäudes

Um Anmeldung wird gebeten unter jutta.baier@das-bilderhaus.de
Sie erreichen die Schwedlerstrasse mit der Strassenbahn der Linie 11

Herzliche Grüße,
Jutta Uhlendorf-Baier

 


Dienstag, 30.07.24, 17:00 Uhr

Mixed Media auf Naturpapier

Wie ein Bild entsteht



Ich arbeite seit mehr als dreißig Jahren immer mal wieder, neben der Malerei, mit handgeschöpften Papieren aus Thailand deren Herstellungsprozess ich persönlich beobachten konnte. Die Papiere werden aus der Natur und der Rinde von Maulbeerbäumen auf großen Sieben geschöpft und in der Sonne getrocknet.

Zum Teil werden schon während des Schöpfens Blüten und Pflanzenfasern in den Papierbrei mit eingearbeitet.

Der gestalterische Prozess wird durch den Hintergrund des Materials automatisch in Richtung Natur gelenkt. Es entstehen unwirkliche Landschaften die je nach Anmutung der Papiere mal kräftig oder zart ausfallen. Das Material ist dabei Inspiration und Ideengeber. Durch die starke Struktur der Papiere entsteht eine dreidimensionale Ästhetik die sich mit Hilfe der collagierten Versatzstücke noch steigern lässt.

Ich möchte Sie an diesem gestalterischen Prozess teilhaben lassen und Sie können mir bei der Entstehung eines Bildes über die Schulter schauen. Sie erfahren dabei etwas über das Material Naturpapier und seine Besonderheiten und können die besondere Haptik der handgeschöpften Papiere selbst erfühlen.

 Da ich zum großen Teil nicht gegenständlich arbeite werden wie uns auch damit beschäftigen wie ein abstraktes Bild entsteht und warum der Satz: „das kann mein kleiner Enkel auch“ sowohl richtig als auch falsch ist.

 Ich freue mich auf ihren Besuch, ihre Fragen und einen interessanten Austausch.

 Ilona Metscher